Corona-Erfahrungen im digitalen Lernen und Lehren: Exchanged CoP #1
Du hast in den letzten Wochen sehr viel mit Technologie, Applikationen und neuen Lehrformen im digitalen Bereich ausprobiert, aber hattest kaum Zeit, darüber zu reflektieren? Dann bist du nicht alleine!
Wir haben uns innerhalb der «Exchanged Community of Practice» am 8. Mai Zeit genommen, unsere Erfahrungen miteinander zu teilen: Welche waren die spezifischen Herausforderungen der letzten Zeit, und wo sehen wir Potenzial? Welche Ideen oder Hoffnungen, wie man diese Experimente und Erfahrungen in zukünftige Lehrszenarien einbetten könnte, gibt es?
Ein paar Scheinwerfer: Zur Individualisierung, aber auch zur Verbindung von Technologie und Unterrichtsinhalten lässt sich zum Beispiel der virtuelle Hintergrund auf Zoom nutzen. «Wer hat zuerst einen Bildschirmhintergrund mit einem Pelikan?» kann ein informeller Einstieg in einen Unterricht sein und die Wartezeit verkürzen, bevor alle Konferenzteilnehmer online sind.
Die grosse Anzahl an neuen Tools, die es sich anzueignen gibt, stellt für viele eine grosse Herausforderung dar. Gleichzeitig wächst damit auch der experimentelle «Hands-On»-Umgang damit: etwas ausprobieren, sich zeigen lassen, für den eigenen, individuellen Unterricht im jeweiligen Fachbereich testen – was man brauchen kann, wird wieder verwendet, was nicht, kommt in die Schublade.
Dass ein Mindshift im digitalen Lehren und Lernen stattgefunden hat, steht für viele fest. Wie sich das in Zukunft konkret auswirken wird, kann man noch nicht abschätzen – beispielsweise, wie wir die erweiterten Möglichkeiten zur Kollaboration nutzen werden. Breakout-Sessions zum Beispiel wollen viele nicht mehr missen; stellen sie doch eine fokussierte Möglichkeit für Gruppenarbeiten und Diskussionen dar.
Hier geht’s lang zur Videoaufnahme dieser Exchanged-Session, und auch für Anmeldungen für die nächsten Sessions.