Design Economics – Vorlesungsreihe zum Thema Design und Ökonomie
Der ZHdK Dozent Dr. Gerhard M. Buurman publizierte seine komplette Vorlesungsreihe «Design Economics» inklusive den Präsentationen auf der Website blog.zhdk.ch/lecture.
In zehn Kapiteln wie Geld und Geldkulturen oder Design als adaptives System lädt Buurman ein, einen «anderen Blick» auf «die ökonomischen Aspekte des Designhandelns und die ästhetischen Aspekte unseres wirtschaftlichen Handelns» zu entwickeln und die Themen neu zu denken.
«Unter designeconomy verstehen wir einen Wirtschaftsstil, der Design als einen neuen Produktionsfaktor (neben Kapital oder Wissen) einsetzt. Waren vergangene Wirtschaftsstile geprägt durch scharfe Gegensätze von Arbeit und Freizeit, Produzenten- und Konsumententum, Arbeitsteilung und Expertentum so überwinden wir diese Sicht heute und sammeln dort neue Erfahrungen, wo konvergente Modelle zwischen Besitzen und Teilen, Konkurrenz und Kooptation, Open Society und proprietärer Markenwelt, Rationalität und Intuition, Performanz und Performativität das sozial- und marktwirtschaftliche Zusammenleben neu strukturieren.»