OER-Konferenz 2019
OER kann die Hochschullehre unterstützen, OER kann helfen Lehre sichtbar zu machen und hilft eine umfassende Digitalisierung zu gewährleistet.
OER heisst Open Education Ressource. Auf der open leaerning days in Luzern wurden verschiedene Einblicke in das Thema gegeben. Hier eine geschichtliche Zusammenfassung von Abdeljalil Akkari, Université de Genève der sich für die Vorteile der offene Bildung ausspricht und dies an dem Bildungssystem in Afrika aufzeigt.
OER kann und wird das Bildungssystem verändern und wird das klassische Model des Unterrichts revolutionieren, so Abdeljalil Akkari.
Gabriele Fahrenkrog von Jöran und Konsorten stellt mit dem 5 V Model, der Definition von David Wiley auf opencontent das Konzept von OER vor und gibt in ihrer Key Note einen Einblick wie OER die Antwort auf strategische Fragen in Bezug auf die Digitalisierung an Hochschulen ist. Mit den Creative Commons können die Freigaben und Rechte gut definiert und veröffentlicht werden.
Die Deutsche Kultusministerkonferenz hat die Kompetenzen für das Digitale Zeitalter definiert und treten 2019 in Kraft. Dr. Jane Brückner stellvertretend für die Leuphana und der Stiftung des Bündnis Freie Bildung macht deutlich, wie durch OER inhaltlich diese Kompetenzen gestützt werden kann und stellt eine Vielfalt an Möglichkeiten dar. Zum Beispiel direkt in die Ausbildung als Baustein einfliessen zu lassen.
Wie das Aussehen kann, skizziert Beat Döbeli Honegger, Pädagogische Hochschule Schwyz mit dem Wiki Mia. Hier wurde aus der Not eine Tugend gemacht. Da für die im Lehrplan 21 verankerte digitalen Kompetenzen, kaum Lehrmaterial zur Verfügung steht, benutzten sie das Wiki um OER Unterrichtsmaterial zu produzieren, zu teilen und auch als Austauschplattform zu nutzen. Weiterführende Information und ein Aufruf; wie man Lehrmittel in der digitalen Welt erstellen sollte, findet man im Expertenbericht LIZ .
Konkrete Handlungsanweisungen für die Anwendung von OER gibt der Aktions Plan von Ljubjana 2017.