#eduinnovation – MIT Education Arcade

#eduinnovation – MIT Education Arcade

mit Scot Osterweil and Elizabeth Huttner-Loan

Das MIT Education Arcade Team rund um den Creative Director Scot Osterweil forscht und entwickelt Spiele, Simulationen und Programmierumgebungen für die Lehre und das Lernen. Drei Beispiele geben einen Einblick in das Schaffend des Institutes:

Educational Games
Spielen ist seit Menschengedenken Teil des Lebens, denn das Spielen dient auch der Wissensaneignung. Wichtiges Element des Spiels ist dabei auch, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Als Kind sind Fehler zu machen normal und nicht negativ konnotiert – doch durch den Eintritt in die Schule ändert sich das. Fehler sind bei den Lernspielen daher Teil des Prozesses.

MOOCs
MIT Education Arcade bietet vier auf sich aufbauende MOOCs an:

Die MOOCs basieren auf mehreren Kapiteln und beinhalten Video Interviews, Assignments, Diskussionsmöglichkeiten, Activity Breaks (Aufforderungen, Pausen zu machen) und Live Elemente. Um Elizabeth, die Kursmanagerin, zu unterstützen, werden aus der Community besonders aktive Teilnehmende evaluiert, die ebenfalls Rückmeldungen auf Kommentare und Arbeiten geben. Des weiteren werden die Teilnehmenden aufgefordert, frei Gruppen zu bilden und werden basierend auf einer Umfrage zusätzlich zu Gruppen formiert.

Überraschenderweise funktionieren die frei gewählten Gruppen (Interaktionsrate) besser als die Gruppen, die aufgrund von bestimmten Merkmalen zusammengesetzt wurden.

Wichtiges Kriterium für die Bewertung des MOOCs ist für die Kursmanagerin die Anzahl User, die in den Foren Kommentare hinterlassen haben.

Gameblox
Gameblox ist eine Programmiersprache, um auf einfache Art und Weise (Lern-) Spiele zu entwickeln und zu spielen Die Website ist zudem ein Marktplatz für die Spiele.

Interessant für die ZHdK:
Bewertungskriterien MOOC, Game


Dieser Beitrag entstand im Rahmen der Education Innovation Tour 2016.